Die Sorge um den Frieden treibt in diesen Zeiten viele Menschen um, denn überall auf der Welt bedrohen Konflikte und Kriege die Menschen und die Zukunft unserer Welt. Wo können wir angesichts dieser düsteren Aussichten Hoffnung und Trost finden?

Propheten wie Jesaja oder Micha hatten dazu eine klare Meinung: Echter Friede könne nur entstehen, wo Recht und Gerechtigkeit herrschen befanden sie und lenkten den Blick ihrer Zeitgenossen auf Gott, der auch in schweren Zeiten an der Seite seines Volkes steht.

Das Ensemble „WindWood & Co“ möchte mit seinen Melodien, Liedern und Geschichten ein musikalisches Hoffnungszeichen in die Welt senden. Das Programm „Friedenslicht leuchte“ verbindet mutmachende Instrumentals aus der Feder von Andreas Schuss und beliebte Klezmermelodien und Spirituals mit friedensbewegten Kirchenliedern aus der Zeit des kalten Krieges. Es sind wunderschöne Songs wie „kleines Senfkorn Hoffnung“, „I´ve got Peace like a river“, das Lied vom „Friedensnetz“ oder Manfred Siebalds „Friede sei mit Dir“, die zu Unrecht in Vergessenheit geraten, jetzt von Feilen, Fu und Schuss in neuen semiakustischen Arrangements zum Mitsingen oder genussvoll zuhören einladen. Speziell für das Programm hat Schuss auch das Titellied „Friedenslicht leuchte“ geschrieben, dessen Melodie auf dem bekannten Stück „Morning has broken“ entlehnt ist.

Zwischen den Musikstücken erzählen die Künstler kleine Geschichten von Frieden, Hoffnung, Vertrauen und Gerechtigkeit. Der Musiker und Geschichtenerzähler Andreas Schuss wird dabei nicht müde zu betonen, dass nicht nur das Friedenslicht aus Bethlehem der Titelgeber für das aktuelle Programm der Gruppe gewesen sei, sondern, das er sich immer von Menschengruppen inspiriert gefühlt habe, die in Kriegs- oder Krisenzeiten mit Kerzen in den Händen für Frieden und Gerechtigkeit demonstriert haben. Für ihn als Christen habe der echte Friede zwar seine Basis in Gott, aber er wünsche sich, dass Menschen aller Religionen in den Melodien, Liedern und Geschichten Hoffnung und Zuversicht finden können.